| DirigentMartin Schädlich
Seit etwa 2012 arbeitet Martin Schädlich mit uns.
Martin Schädlich studierte Instrumentalpädagogik bei Prof. Malte Burba, Jazztrompete bei Axel Schlosser in Mainz und Barocktrompete bei Hannes Rux an der Musikhochschule in Frankfurt. Als Autor beim SCHOTT Verlag veröffentlichte er eine Anfängertrompetenschule fürErwachsene und zahlreiche Bücher der SCHOTT Trumpet Jazz Lounge. Er lebt als freiberuflicher Trompeter, Trompetenlehrer und Dirigent in Köln, gründete die YBB NRW und ist ein deutschlandweit gefragter Dozent für Blechbläser und Dirigent. Als künstlerischer Leiter der „Brass Band Summer School NRW“ arbeitete er mit Richard Evans, Hannes Buchegger und Philipp McCann. Martin Schädlich spielte u.a. beim WDR Rundfunkorchester und bei Concerto Köln und wurde 2009 mit der Brass Band 3BA in Oostende Brass Band Europameister der B-Section als Sopranokornettist. Regelmäßig ist er als Dirigent bei norwegischen Brass Bands zu Gast und spielte oder dirigierte Mitschnitte für den WDR, den NDR, den HR, den MDR und für den Bayerischen Rundfunk. Unsere ehemaligen DirigentenProf. Rosario Macaluso
Von Anfang 2007 bis 2012 standen die Korneliusbläser unter der Leitung des belgischen Trompeters und Professors Rosario Macaluso. Er ist Professor für Trompete am Königlichen Konservatorium in Lüttich und Solotrompeter des Théatre royal de la Monnaie in Brüssel. Rosario Macaluso ist sizilianischen Ursprungs. Er wurde 1956 in Genk im flämischen Limburg geboren, wohin seine Grosseltern und sein Vater ausgewandert waren. Er begann sein Musikstudium 1970 in der Blasmusik der Salesianer (Don Bosco Kollegium) von Lüttich unter der Leitung von Hubert Beckers und besuchte ab 1971 das Königliche Konservatorium von Lüttich in der Trompetenklasse von Pierre Cox. 1978 erhielt er das höhere Trompetendiplom mit der höchsten Auszeichnung («Médaille Vermeil». 1981 erhielt er dieselbe Auszeichnung in Kammermusik. Im gleichen Jahr wurde er als Solotrompeter an das Théâtre royal de la Monnaie in Brüssel engagiert, wo er noch immer wirkt. Er übt eine intensive pädagogische Tätigkeit aus und tritt häufig als Solist in den meisten europäischen Ländern auf. Bemerkenswert ist auch seine musikologische Forschungen über die Geschichte der Trompete und der Blechbläser in Lüttich und in Belgien. Wir freuen uns riesig, dass er die Korneliusbläser als neues "Forschungsobjekt" entdeckt hat. Haben Sie Interesse an weiteren Informationen? Diese gibt es auf seiner eigenen Homepage. P. Josef Eich
Im Rahmen der Konzertreihe an der Propsteikirche hat er über hundert Konzerte veranstaltet. Neben dem Blechbläserensemble leitete er noch mehrere andere Gruppierungen. Von 1988 bis 2006 war Josef P. Eich Kantor an Sankt Kornelius und künstlerischer und organisatorischer Leiter der Konzertreihen an der Propsteikirche und der Bergkirche St. Stephanus.
Josef P. Eich entstammt nicht etwa einer Musikerfamilie, sondern seine Eltern hatten ein landwirtschaftliches Anwesen. Doch schon recht früh hatte es ihm die Musik angetan. Der 1963 in Trier geborene Eich nahm bereits mit sechs Jahren Klavierunterricht. Er besuchte das Regino-Gymnasium in Prüm, wo er Orgelunterricht bei Regionalkantor Josef Monter nahm. Fagott erlernte er bei Klaus-Martin Heinz in Trier, dem jetzigen Leiter des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz. Beim Wettbewerb "Jugend musiziert" gewann er mehrere Preise und absolvierte den Wehrdienst hauptsächlich im Heeresmusikchor 7 in Düsseldorf. Von 1984 bis 1990 studierte er katholische Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule St. Gregorius Aachen und machte sein Kantoren-Examen. Während des Studiums nahm er Orgeluntericht bei Norbert Richtsteig und Viktor Scholz. Rundfunkaufnahmen als Organist und CD-Produktionen ("Orgel und Fagott", "Orgel mit Pfiff"...) waren ein weiteres Betätigungsfeld. Falls Sie Interesse an weiteren Informationen haben, schauen Sie doch einfach mal auf seine eigene Homepage. | ||||||||||
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